Wie man einer BANI-Welt begegnen kann
Vera Class
VUCA ist wohl den meisten von uns ein Begriff. Genauer: Volatilty (volatil), Uncertainty (unsicher), Complexity (komplex) und Ambiguity (mehrdeutig). Darunter werden Veränderungen in der digitalen Welt beschrieben, auf die Unternehmen und Organisationen reagieren müssen, wenn sie sich längerfristig ihr Überleben sichern möchten. Es betrifft alle Unternehmensbereiche und alle Branchen. Immer wieder sehe ich das Staunen der Leute im Unterricht, wenn sie erfahren, dass dieser Begriff aus den späten 80er-Jahren stammt und ursprünglich im Militär verwendet wurde.
Ist das nicht etwas lange her, um das zu beschreiben, was in der Welt passiert? Wir finden ja! Ein neues Akrynom hat im vergangenen Jahr Einzug gehalten: BANI. Es steht für Brittle (porös), Anxious (ängstlich, besorgt), Nonlinear (nicht-linear) und Incomprehensible (unbegreiflich). Der Ursprungsartikel aus dem Jahre 2020 wurde vom Vordenker Jamais Cascio publiziert. «Facing the age of chaos» hat mich sehr angesprochen.
Seine Überlegungen, wie man einer BANI-Welt begegnen kann, überzeugen mich. Sie zeigen auf, dass man sich auch in einer sehr bewegten Zeit weiter bewegen kann. Resilienz und Achtsamkeit sind dabei wesentliche Themen, auch eine Form von neuer Lockerheit, dazu Empathie, Intuition, Flexibilität und Kontext. Wir nehmen das in unsere Arbeit auf und hoffen, ihr findet Zeit, euch mit diesem Gedankenanstoss zu beschäftigen. Es lohnt sich. Eine gute Woche wünschen wir!
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